Till (Wàn-Fù) wuchs in Hamburg auf und studierte Vergleichende Religionswissenschaft sowie Tibetologie an den Universitäten Bremen, Marburg und Hamburg.

Schon in jungen Jahren entdeckte er seine Leidenschaft für die Astrologie – angeregt durch seine Großmutter Marianne Ahrens, die selbst als Astrologin tätig war. Sie vermittelte ihm fundierte Kenntnisse der traditionellen, klassischen Astrologie, wie sie seit Jahrhunderten praktiziert wird.

Später vertiefte er sein astrologisches Wissen durch die Zusammenarbeit mit Marlene Poelzig-Krüger, der persönlichen Astrologin von Axel Springer.

Ab 1995 begann Till (Wàn-Fù), seine Horoskopdeutungen mit Freunden zu teilen. Schnell sprach sich seine Expertise herum, und immer mehr Menschen suchten den Kontakt zu ihm.

Auch Medien und TV-Sender wurden auf ihn aufmerksam und luden ihn zu Interviews ein.

So begann er, seine Mission zu verwirklichen: astrologisches Wissen zugänglich zu machen und professionelle astrologische Beratungen anzubieten.

Bereits im Alter von 20 Jahren kam Till (Wàn-Fù) mit dem tibetischen Buddhismus in Berührung. Noch in jungen Jahren begegnete er seinem prägenden Lehrer S.E. Tenga Rinpoche und studierte über 12 Jahre hinweg intensiv unter dessen Führung die grundlegenden und fortgeschrittenen Lehren des Buddhismus.

Nach Jahren der Praxis und Reife autorisierte Tenga Rinpoche ihn schließlich, das Erlernte weiterzugeben, und ermutigte ihn ausdrücklich, buddhistische Kurse zu unterrichten.

Im Jahr 2002 begann Till (Wàn-Fù), tibetisch-buddhistische Meditation zu lehren – zunächst an der Volkshochschule Hamburg-West, später in Seminaren und Online-Kursen.

Als der Dalai Lama 2007 Hamburg besuchte, wurde Till sogar als persönlicher Begleiter (Bodyguard) eingeladen.

Im Laufe der Jahre hat er zahlreiche tibetische Meister nach Hamburg eingeladen, um buddhistische Lehren zu vermitteln. Dazu gehörten unter anderem Lama Kalzang Rinpoche, Lama Jigme Rinpoche, Norbu Tsering Rinpoche, Chung Tulku Rinpoche, Adzom Gyurme Rinpoche und andere.

Aktuell setzt Till (Wàn-Fù) seine Studien unter der Leitung von Ogyen Tulku Rinpoche fort, den er während eines Aufenthalts in Taiwan kennengelernt hat.

Till (Wàn-Fù) lernte 2013 in Indien seine taiwanesische Frau kennen, heiratete sie 2014 und zog nach Taiwan. Dort traf er 2018 (durch eine besondere Fügung) Meister Gong, einen traditionsverbundenen Tai-Chi-Lehrer, und begann unter seiner Anleitung das Zheng-Manqing-Tai-Chi (auch bekannt als Cheng-Man-ch’ing-Stil) zu erlernen. 2022 erhielt er schließlich die Meisterzertifizierung und die offizielle Erlaubnis, selbst zu unterrichten.

Durch das Tai-Chi vertiefte sich sein Verständnis für das Gleichgewicht von Yin und Yang – er lernte, das Qi (die Lebensenergie) im Körper bewusst zu spüren, zu lenken und sich in den energetischen Kreislauf von Himmel und Erde einzubinden.

Tai-Chi ist ein Weg der Selbstkultivierung sowie auch eine Kampfkunst. Diese zielt aber nicht darauf ab, andere zu besiegen, sondern die eigene Gesundheit zu erhalten sowie das Ego zu überwinden und letztlich die Einheit mit dem DAO – der natürlichen Ordnung des Universums – zu erfahren.

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Schon früh bewegten mich die großen Fragen des Lebens:
Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Wer sind wir wirklich?

Gibt es eine verborgene Ordnung hinter allem, was ist – einen Masterplan, eine göttliche Kraft, die uns lenkt? Und was ist das Wesen des Schicksals?

Diese Suche nach dem tieferen Sinn prägte meinen Weg und führte mich schließlich zur Astrologie und zur Weisheit des Buddhismus – zwei Wege, die mir Antworten gaben, die über das Sichtbare hinausgehen.

Die Antwort fand ich in der tiefen Weisheit von Astrologie und Buddhismus: Alles unterliegt dem Gesetz von Ursache und Wirkung (Karma-Gesetz). Jeder von uns trägt sein eigenes Schicksal in sich – mit ganz persönlichen Lebensthemen und Aufgaben, die es zu erfüllen gilt.

Heute sehe ich es als meine Mission, Menschen mithilfe der Astrologie und buddhistischer Weisheit auf ihrem Weg zu unterstützen. Ich helfe dir, deine gegenwärtige Situation aus einer neuen Perspektive zu betrachten, Blockaden an der Wurzel zu erkennen und Klarheit für deine nächsten Schritte zu finden.

Vom Erkennen zum Handeln:

Oft sind es unbewusste „Anhaftungspunkte“ – emotionale Bindungen oder festgefahrene Muster –, die uns belasten. Der Buddhismus lehrt uns: „Form ist Leere - Leere ist Form“. Wenn wir lernen zu vergeben und diese Anhaftungen Stück für Stück loszulassen, öffnet sich unser Herz für Leichtigkeit und inneren Frieden.

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—— Till (Wàn-Fù)